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Antonin Dvorak - Stabat Mater, Op.58 - Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons (2015)


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Antonin Dvorak - Stabat Mater, Op.58 - Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons (2015) BDRip

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Genre: Classical, Choral | Label: Clasart Classic | Year: 2015 | Quality: BDRip/mkv | Video: MPEG4 (H264) 1920x1080 29.97fps 16.0 Mbps | Audio: FLAC 48kHz 6ch | Time: 01:22:01 | Size: 9,95 Gb

Das mittelalterliche Gedicht „Stabat Mater" über die Trauer Marias unterm Kreuz wurde immer wieder vertont, doch Dvoraks Chorkonzert vermittelt auf ganz besondere Weise tiefen Schmerz und aufkeimende Hoffnung.

Unter den zahlreichen Vertonungen, die das lateinische Gedicht seit seiner Entstehung im 13. Jahrhundert erfahren hat, sticht Antonin Dvořáks Werk in gleich mehrfacher Hinsicht heraus. Zum einen ist es mit etwa achtzig Minuten Spielzeit eine der umfassendsten Versionen des zehnstrophigen Gedichts, aber vor allem die opulente Orchestrierung - ein Chor und vier Solisten ergänzen das Orchester - die tief empfundene Frömmigkeit, der getragene Gesamtduktus, der immer wieder von dynamischen und dramatischen Momenten durchbrochen wird, machen Dvořáks STABAT MATER zu einem besonderen musikalischen Erlebnis. Eindrücklich verbindet es Hoffnung und Leid, getragene, trauernde Momente in Moll, die die erste Hälfte des Werkes dominieren, mit der aufblühenden Zuversicht in Dur, die in der zweiten Hälfte durchblitzen.

Die Entstehung des Werks von der ersten Skizze im Februar 1876 bis zur Vollendung der Partitur im November 1877 wurde von großen Schicksalsschlägen in Dvořáks Leben begleitet. Im Dezember 1875 starb Tochter Josefa kurz nach der Geburt, im Spätsommer 1877 verlor das Ehepaar Dvořák die elfmonatige Tochter Ružena und kurz darauf Sohn Otakar. In der tiefen Trauer um seine Kinder nahm Dvořák die Arbeit an seinem STABAT MATER nach einer mehrmonatigen Pause wieder auf. Die Uraufführung des Werkes im Dezember 1880 in Prag markiert zugleich den internationalen Durchbruch Dvořáks.

Die Neue Zürcher Zeitung NZZ bezeichnete Jansons Interpretation von Dvořáks STABAT MATER als einen „Höhepunkt des diesjährigen Luzerner Osterfestivals". „Die absteigenden Halbtöne des Beginns erzeugten berührende Dringlichkeit [.] und der finale Ruf nach dem Paradies suggerierte strahlende Gewissheit", zeigt sie sich begeistert. „Zuletzt gehörte das Festival den Gästen aus München", findet auch der Landbote, „Wie sich da konturenklare Zeichnung und malerische Weichheit verbinden konnten, war ein außergewöhnliches Hörerlebnis". Auch die identisch besetzte Aufführung in München wurde gefeiert. „Die Solisten überraschten mit ihren Duetten bzw. Quartetten, in denen sich die Klangfarben der vier Sänger auf perfekte Weise miteinander verbanden", urteilt bachtrack und kommt zu dem Fazit „Jansons [.] machte diese Aufführung dank sorgfältiger Vorbereitung, differenzierter Phrasierung und ergreifender Dynamik zu einem großartigen Konzerterlebnis".

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